„Der Pharmakonzern Merz gibt den Standort im südhessischen Reinheim auf und verlagert die komplette Produktion. Das ist ein Debakel für die mehr als 200 Beschäftigten und ihre Familien und muss verhindert werden,“ erklärt Christiane Böhm, Landesvorsitzende der Partei Die Linke Hessen.
„Merz ist ein hoch profitables Unternehmen und die Beschäftigten in Reinheim erwirtschaften mit ihrer guten Arbeit die Gewinne. Die Schließung des Werks ist nicht nachvollziehbar und erfolgt rein nach unsozialen Profitgedanken. Das Werk besteht seit Jahrzehnten in Reinheim und sollte sogar noch erweitert werden. Dies macht das „Aus“ noch fragwürdiger. Der plötzliche Kurswechsel muss zurückgenommen werden. Alle politischen Akteure von Land, Kreis und Gemeinde sind aufgefordert, gemeinsam an einem Strang mit dem Konzern zu verhandeln, um den Standort zu erhalten.“
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