„Die Arbeitsplätze bei Volkswagen müssen erhalten bleiben“, erklärt Christiane Böhm, Landesvorsitzende der Partei Die Linke Hessen, anlässlich der Kürzungs-Debatte beim größten deutschen Autobauer Volkswagen und dem angekündigten Ende der Beschäftigungssicherung. „Das Agieren der Konzernspitze ist ein Frontalangriff auf die Beschäftigten, geltende Tarifverträge und die Standorte. Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass die Beschäftigten die Zechen zahlen sollen für das Versagen des hochbezahlten Managements. Wenn jetzt sogar von ganzen Werksschließungen die Rede ist, stehen wir voll und ganz hinter den Beschäftigten, dem Betriebsrat und den Gewerkschaften, die sich diesen sozialen Kahlschlag nicht bieten lassen werden. Statt mit Massenentlassungen und Standortschließungen zu drohen, muss als letztes Mittel über Arbeitszeitverkürzung nachgedacht werden.