„Gerade in der Corona-Pandemie treten die Verwerfungen des globalen Kapitalismus und die wachsende soziale Ungleichheit noch deutlicher zutage“ erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE Hessen anlässlich des Internationalen Tag der Arbeit am 1. Mai. „Wir rufen alle Mitglieder der LINKEN in Hessen auf, am 1. Mai – unter der Einhaltung der notwendigen Abstandsregeln – politische Aktionen in Absprache mit dem DGB zu organisieren und vor allem durch Aktivitäten im virtuellen Raum und den sozialen Netzwerken an diesem Tag sichtbar zu sein.
DIE LINKE kämpft dafür, gerade den Beschäftigten in den wirklich systemrelevanten Berufen endlich auch eine bessere Bezahlung zukommen zu lassen. Wir fordern 500 Euro dauerhafte Lohnerhöhung für die Beschäftigten im Gesundheitssystem, in der Pflege und im Einzelhandel. Bereits jetzt stellt sich erneut die Frage, wer für die Kosten der Krise zahlen muss. In der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008ff. wurden die Banken gerettet und die Menschen mussten die Zeche zahlen. Das darf sich nicht wiederholen. Wir fordern eine Vermögensabgabe für die Krisenkosten. Starken Schultern können und müssen mehr tragen für die Gesellschaft. Das gilt jetzt besonders.“