„Der 8. Mai ist ein Tag der Mahnung, der Freude und ein Tag der uns stets deutlich macht, wohin Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus führt. Der 8. Mai muss ein gesetzlicher Feiertag in Hessen und ganz Deutschland werden“, erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen. „Wir fordern, dass der Tag der Befreiung in der gesellschaftlichen Erinnerung den Platz bekommt, der ihm gebührt. Am 8. Mai 1945 endete das System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Eine Zeit des unaussprechlichen Leides und des millionenfachen Mordes war beendet.
Die Morde in Hanau und Halle, der Mord an Walther Lübcke und der NSU-Komplex zeigen uns, dass die Ideen dieser gewalttätigen und menschenverachtenden Ideologie weiterhin existieren. Der Schoß ist fruchtbar aus dem das kroch. DIE LINKE. Hessen unterstützt die Petition von Esther Bejarano und der VVN-BdA, den 8. Mai zum bundesweiten Gedenktag zu machen und fordert alle Mitglieder und Sympathisant*innen der LINKEN auf, an diesem Tag, Blumen an den zahlreichen Gedenkorten für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft niederzulegen und den Tag damit als würdigen Gedenktag zu begehen.“