„Um die unmittelbaren Folgen der Krise aufzufangen, braucht es einen neuen Lastenausgleich und massive Investitionen“, erklärt Jan Schalauske, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Hessen. „DIE LINKE schlägt vor, die Kosten der Krise über einen längeren Zeitraum durch eine Abgabe auf große Vermögen abzutragen und damit für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Nach Jahrzehnten der Umverteilung von unten nach oben ist es an der Zeit, das System von Steuern und Abgaben endlich in Richtung eines sozialen Ausgleichs umzugestalten. Mit einer Vermögensteuer für Privatvermögen oberhalb von einer Million Euro und der Streichung überzogener Ausnahmen bei der Erbschaftssteuer würden dem Land Hessen jährlich zusätzliche Steuereinnahmen von 2,1 Mrd. Euro zufließen. Außerdem kämpfen wir dafür, dass die ausgesetzte Schuldenbremse dauerhaft abgeschafft wird, weil sie notwendige Investitionen in die soziale Infrastruktur verhindert.“
Michael MüllerPressesprecher