„Es hat sich noch zu wenig geändert“, erklärt Petra Heimer, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE: Hessen, anlässlich des Internationalen Frauen*tages am 8. März. „Frauen* verdienen nach wie vor weniger als Männer, arbeiten für magere Gehälter in lebensrelevanten Berufen, leisten zu einem großen Teil die private unbezahlte Arbeit und sind von häuslicher Gewalt betroffen.
Die Krise hat diese Situation noch einmal verschärft und viele Frauen laufen am Limit. Die Krise betrifft besonders diejenigen, die schon vor der Pandemie nicht wussten, wie sie Rechnungen bezahlen sollen, die für wenig Geld in wirklich systemrelevanten Berufen Überstunden machen, die Erwerbs und Sorgearbeit unter einen Hut bringen müssen oder die, die von (häuslicher) Gewalt betroffen sind.
Wir unterstützen die Beschäftigten in Kitas, Schulhorten und Jugendämtern, die aktuell mit ihren Gewerkschaften ver.di und GEW für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne kämpfen. Die Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsdiensten verdienen mehr Wertschätzung für ihre Leistung – und das bedeutet: besseren Lohn. Warum sollten diejenigen, die unsere Kinder betreuen, weniger verdienen als diejenigen, die Geld verwalten? DIE LINKE Hessen steht klar an der Seite der Beschäftigten und setzt sich gemeinsam mit ihnen für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne ein.“
Hinweis: DIE LINKE. Hessen beteiligt sich an zahlreichen Aktionen im Rahmen des 8. März