Anlässlich des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember erklärt Jakob Migenda, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE Hessen:
„Noch immer sterben Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion. Sie wissen nichts von ihrer Infektion oder erfahren zu spät davon. Das muss nicht sein. Es kommt darauf an, Prävention zu stärken, regelmäßige Tests zu ermöglichen und die Infizierten schnell zu therapieren. Die Aidshilfen und die Selbsthilfegruppen in Hessen müssen endlich finanziell wie personell besser unterstützt werden. Hier gibt es auch in Hessen noch viel zu tun.
Auch heute noch erfahren HIV-Infizierte vielfach Benachteiligungen, sogar im Gesundheitswesen. Durch Therapien ist das HI-Virus inzwischen gut beherrschbar. Betroffene können ein weitgehend normales Leben führen und auch eine Übertragung ist in der Behandlung nicht mehr möglich. Deshalb: Mehr Aufklärung und Betroffene vor Diskriminierung schützen, denn auch Diskriminierung macht Menschen krank.“