Friedrich Merz ist die falsche Wahl

„Diese Wahl ist historisch – aber nicht im positiven Sinn“, erklärt Desiree Becker, Landesvorsitzende der Partei Die Linke Hessen und Bundestagsabgeordnete. „Wenn Friedrich Merz und Lars Klingbeil noch nicht mal im ersten Wahlgang das Vertrauen von ihren eigenen Leuten in der Berliner Blase bekommen, wie sollen sie dann das Vertrauen der Menschen gewinnen, die mit den realen Problemen des Alltags kämpfen. Gerade Friedrich Merz gelingt es nicht zu verbinden, sondern nur zu spalten. Mit ihm als Kanzler droht eine weitere Ära der Hoffnungslosigkeit.

Diese Wahl markiert den Beginn einer Regierung, die den Sozialstaat demontiert, die Rechte von Frauen, Queers und Migrant*innen einschränkt und den Schulterschluss mit Rechten zur Normalität machen will. Wir haben als Linke den Blackrock-König nicht zum Kanzler gewählt und werden eine starke linke Opposition gegen diese Regierung sein. Während Friedrich Merz die Reichen noch reicher machen wird, fordern wir endlich eine Vermögensteuer und höhere Besteuerung der Superreichen.“