Der 8. März – der feministische Kampftag – ist ein Tag, an dem wir lautstark auf die Straße gehen und uns für eine Welt einsetzen, die frei ist von Doppelmoral, patriarchalen Strukturen und Unterdrückung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, körperlicher Beschaffenheit oder Klasse.
Als Feminist*innen verstehen wir uns als Antifaschist*innen. Unsere Vision ist eine friedliche Welt, in der alle Menschen gleiche Chancen und Rechte auf ein gutes Leben und Gleichstellung haben. Gleichstellung heißt: Niemand wird diskriminiert und alle sind gleichberechtigter Teil unserer Gesellschaft. Dafür wollen wir Zeit, Lohn und Arbeit – auch Sorgearbeit – endlich umverteilen! Es geht um Gerechtigkeit!
Wir müssen die klaffende Lohnlücke zwischen den Geschlechtern endlich schließen und wir fordern Arbeitszeiten, die zum Leben passen. Niemand sollte zwischen Lohnarbeit und Fürsorge zerrieben werden, wir brauchen genug Geld und Zeit für ein schönes Leben. Wir kämpfen dafür, dass Menschen frei über ihren Körper, ihre Sexualität und ihre Familienplanung entscheiden können. Rollenbilder, die uns einengen, gehören der Vergangenheit an. Freiheit heißt, das Leben ohne Angst gestalten zu können.
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