„Die aktuellen Umfragewerte tun richtig weh und da gibt es nichts schön zu reden“, erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen, anlässlich der aktuellen Zahlen von infratest dimap im Auftrag des Hessischen Rundfunks. „DIE LINKE steckt insgesamt in der schwierigsten Phase seit Gründung der Partei 2007. Diese Momentaufnahme muss für uns der Anlass sein, das Ruder herumzureißen. In den nächsten Monaten wird sich DIE LINKE mit aller Kraft dafür einsetzen, den Druck auf die Regierenden zu verstärken, damit die Menschen vor den Folgen der Energiekrise geschützt und entlastet werde.
In diesen Tagen wüssten viele Menschen nicht, ob sie zukünftig den Kühlschrank noch füllen oder die Wohnung noch heizen können. Die Umfrage zeige, dass es eine große Unzufriedenheit mit der Politik der Landesregierung gäbe. Hier müsse DIE LINKE die schwarzgrüne Landesregierung unter Druck setzen.
In Hessen ist die Armut so gestiegen, wie in kaum einem anderen Flächenland. Die Mietpreise kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Eigene Maßnahmen Hessens gegen die Preissteigerungen sind bisher lediglich angekündigt. Energie- und Verkehrswende stocken. Die schwarzgrüne Politik braucht Druck von links. Wir müssen uns auf unsere Aufgaben konzentrieren: Der Einsatz für Maßnahmen zur Armutsbekämpfung, bezahlbare Mieten, Fahrpreissenkungen im ÖPNV sowie für Frieden und Abrüstung – gerade mit Blick auf den Ukraine-Krieg. Dafür müssen wir weiter Druck machen – im Hessischen Landtag, in den Kommunen und auf der Straße.“