„Der Strukturwandel in der Industrie darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden“, erklärt Jan Schalauske, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Hessen, anlässlich der begonnenen Warnstreiks der IG-Metall in der laufenden Tarifrunde. „Bei der Transformation der Industrieproduktion muss Beschäftigungssicherung und der Erhalt von Produktionsstandorten an erster Stelle stehen.
Die Forderungen der Beschäftigten in der laufenden Tarifrunde für höhere Löhne und sichere Jobs sind mehr als berechtigt. Sie sind das Mindeste. Während in der Pandemie die Dividenden weiter fließen und die Kapitaleigner ihre Profite mehren, sollen nach den Plänen der Arbeitgeber die Beschäftigten die Zeche bezahlen. Das lehnen wir ab. Der Warnstreik der IG-Metall hat deshalb auch Strahlkraft und Signalwirkung für andere Branchen. DIE LINKE. steht in der Tarifrunde an der Seite der Beschäftigten und ihre Gewerkschaft.“