„Die Produktion von Waffen und Rüstung in Hessens Waffenschmieden muss umgehend gestoppt werden“, erklärt Jan Schalauske, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Hessen. „Sie ist nicht systemrelevant. Im Gegenteil. Alle Rüstungsbetriebe in Hessen, wie etwa Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) in Kassel sollen jetzt flexibel reagieren und ihre Produktion auf medizinisches Gerät umstellen. Damit würden sie einen Beitrag leisten, die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern.
Statt immer mehr Geld in nationale und europäische Aufrüstungsprojekte zu stecken, muss viel mehr in eine flächendeckende und krisenfeste Gesundheitsversorgung für alle investiert werden. Der Militäretat der Bundesregierung ist viel höher als der Etat für das Gesundheitsministerium. Das alleine ist schon eine bittere Erkenntnis in Zeiten der Corona-Krise. DIE LINKE. fordert weiterhin ein Verbot von Waffenexporten aus Deutschland.“