„Die AfD ist auch ein Sammelbecken für Neonazis und Gewalttäter“, erklärt Jan Schalauske, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Hessen. „Mit Nachdruck muss die Zusammenarbeit zwischen dem mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan Ernst und der hessischen AfD aufgeklärt werden.
Dass der gewalttätige Neonazi Ernst aktive Wahlkampfhilfe für die AfD gemacht hat, belegt, wie gefährlich die AfD ist und wie notwendig es ist, breiten gesellschaftlichen Protest aller demokratischen Kräfte gegen die AfD zu organisieren. Die AfD kann sich nicht länger hinter einer scheinbar bürgerlichen Fassade verstecken. Sie ist nicht nur eine Gefahr für Minderheiten und Andersdenkende, sondern für demokratische Verhältnisse. Die vermeintlich biedere Maske der Rechtsaußenpartei ist nach Bekanntwerden der Tatsache, dass der mutmaßliche Rechtsterrorist Stephan Ernst als Wahlkampfhelfer für die hessische AfD tätig gewesen ist, endgültig gefallen.“