Gerhard Trabert steht für eine Gesellschaft der Solidarität und der Mitmenschlichkeit, in der jede und jeder in Würde leben kann. Der Mainzer Mediziner engagiert sich seit über 25 Jahren für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen.
"Wir wollen, dass unsere Gesellschaft wieder humaner wird. Das motiviert mich einfach.“
Er hilft wo er gebraucht wird
Als Arzt und Sozialarbeiter versorgt er Obdachlose dort, wo sie leben - auf der Straße. Mit seinem „Arztmobil“, das zugleich Sprechzimmer und Ambulanz ist, fährt er zu den Menschen, um Hilfe anzubieten: in die Tiefgarage, an die Domplätze, in ein Wäldchen, wo sie übernachten.
Gemeinsam mit über 30 ehrenamtlichen Kolleg:innen verschiedener Fachrichtungen behandelt Trabert an festen Tagen in der „Poliklinik ohne Grenzen“ Menschen in prekärer Lebenslage. Die Klinik wird durch den gemeinnützigen Verein „Armut und Gesundheit“ betrieben, den Trabert 1997 gründete. Denn zunehmend erfragen auch nicht wohnungslose, arme Menschen medizinische Beratung und Hilfe: Zu den Patient:innen zählen Asylsuchende, papierlose Menschen oder ehemals privat Versicherte, die sich die Beiträge nicht mehr leisten können.
Einstimmig wurde er vom Geschäftsführenden Parteivorstand und der Fraktionsvorstand nominiert.
Mehr erfahren:
über Gerhard Trabert: https://www.die-linke.de/partei/ueber-uns/praesidentschaftskandidat/
Presseartikel in der Süddeutschen Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/politik/bundespraesident-linke-kandidat-1.5503887!amp