"Die Entscheidung des hessischen Opferfonds, die Tat die an B. Efe verübt wurde, nicht als schwerwiegend und bedeutungsvoll genug einzuschätzen, ist aus unserer Sicht blanker Hohn. Gleichzeitig erhielt er in den letzten Jahren vom Jobcenter Aufforderungen sich als Fahrer bei Unternehmen zu bewerben." erklärt Myriam Kaskel, Landesvorstands- und Kreisvorstandsmitglied der Kasseler Linken.
Der Kasseler Minicar-Fahrer B. Efe wurde 2020 von einem Fahrgast mit einem Messer attackiert. Der Unbekannte beschimpfte ihn als `Scheiß Ausländer‘ und stach auf ihn ein. B. Efe überlebte knapp und leidet bis heute unter der Tat. "Wie kann man behaupten, dass diese Tat nicht bedeutungsvoll und schwerwiegend ist", fragt Christiane Böhm, Landesvorsitzende der Partei Die Linke Hessen.