„Um besser aus der Krise zu kommen, müssen die Rechte der Arbeitnehmer*innen und die Bedingungen der Arbeit grundsätzlich neu definiert werden“, erklärt Petra Heimer, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen. „Wir wollen eine Arbeitswelt in der Arbeitszeiten spürbar kürzer sind als heute - bei vollem Lohnausgleich. Eine ‚kurze Vollzeit‘ von 28 bis 30 Wochenstunden oder eine Vier-Tage-Woche ist das Ziel. Eine Arbeitswelt, in der der Grundsatz gilt: gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit. Der Mindestlohn muss für alle Beschäftigen so armutsfest gestaltet werden, dass nach 40 Beschäftigungsjahren eine Rente erzielt werden kann, die deutlich über der Grundsicherung liegt. DIE LINKE fordert die sofortige Anhebung des Mindestlohns auf 13 Euro. Tarifverträge schützen die Beschäftigten, das zeigt sich gerade in der aktuellen Krise. Deshalb müssen bestehende Tarifverträge leichter für allgemeinverbindlich erklärt werden können.“
Michael MüllerPressesprecher