Flüge auf die Züge: Keine Ausweitung der Flugbewegungen am Airport Rhein-Main

„Mehr Starts und Landungen am Frankfurter Flughafen: So sieht der Betreiber Fraport seine Zukunft und nimmt damit keine Rücksicht auf die Belange der Anwohner*innen in der Region, die bereits massiv unter Fluglärm leiden. Wer Fluglärm verringern will, muss die Flugbewegungen reduzieren. Anstatt immer neuer Flugbewegungen fordert Die Linke eine verkehrspolitische Kehrtwende. Wer es ernst meint mit dem Klimaschutz, der muss dafür sorgen, dass Privatflieger am Boden bleiben. Deshalb muss die Fraport AG nun dem Vorbild Amsterdams folgen und Privat-Flüge canceln. Außerdem sollen Kurzstreckenflüge künftig auf die Schien verlagert werden.  Das wäre ein wichtiger Beitrag für mehr Lärmschutz, Klimaschutz und eine Verkehrspolitik, die die Belange der Anwohner*innen ernst nimmt.

Stattdessen werden jetzt die Flugbewegungen ausgeweitet. Zurecht gibt es dagegen Widerstand aus den Kommunen, die diese Mehrbelastung nicht länger ertragen wollen.

Hinweis: Demo gegen die Ausweitung der Flugbewegungen am 16. Juni 2025 ab 18h, Terminal 1, Frankfurt am Main