Während Superreiche in ihren Privatjets um die Welt fliegen und ungebremst dazu beitragen, dass uns die Klimakrise immer existenzieller bedroht, schauen wir uns heute auf dem Tag der Erde in Kassel professionelle Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser an.
Beim großen Umweltfest haben wir gemeinsam mit vielen Engagierten gezeigt, wie bunt und vielfältig gelebter Umweltschutz sein kann: Zahlreiche Stände, kreative Ideen und inspirierende Gespräche – beeindruckend, wie viele Menschen sich einsetzen, um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten. An unserem Stand informieren wir heute über soziale Klimagerechtigkeit, verteilten Wildsaatbomben, Buttons und vieles mehr.
Eins ist klar: Am Willen der Bevölkerung scheitert es nicht. Was fehlt, ist der politische Mut, die Interessen von Konzernen und Superreichen endlich konsequent zurückzudrängen.
DIE LINKE fordert radikalen Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit:
- 100 % erneuerbare Energien bis 2035, Kohleausstieg 2030 und Energieversorgung in öffentliche Hand.
- Verkehrswende: Ausbau des kostenfreien ÖPNV, keine neuen Autobahnen, stattdessen Investitionen in Bahn, Rad- und Fußverkehr.
- Soziale Klimapolitik: Reiche und Konzerne sollen für den Klimaschutz zahlen, nicht die Ärmsten.
- Klimagerechtigkeit global: Verantwortung übernehmen und den Globalen Süden unterstützen.
- Agrarwende: Schluss mit industrieller Massentierhaltung und hin zu ökologischer Landwirtschaft.
- Klimafreundliche Städte: Weniger Beton, mehr Grünflächen und Flächenschutz.
Packen wir das Problem an der Wurzel – deswegen: radikal sozial, auch beim Klimaschutz.