Innerparteiliche Zusammenschlüsse können durch die Mitglieder frei gebildet werden. Sie sind keine Gliederungen der Partei. Sie können sich einen Namen wählen, welcher ihr Selbstverständnis und ihre Zugehörigkeit zur Partei zum Ausdruck bringt.
Der Landesvorstand hat festgestellt, dass die folgenden landesweiten Zusammenschlüsse ihr Wirken dem Landesvorstand angezeigt haben und die Kriterien der Landessatzung erfüllen:
Forum Demokratischer Sozialismus
DIE LINKE.Hessen
c/o Dieter Storck
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
06631 409811
www.fds-hessen.de
Kommunistische Plattform
DIE LINKE.Hessen
z.H. Reiner Kotulla
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
Die Kommunistische Plattform ist ein offen tätiger Zusammenschluss von Kommunistinnen und Kommunisten in der Partei DIE LINKE.Hessen, die auf der Grundlage von Programmatik und Satzung der Partei aktiv an der Basis und in Parteistrukturen wirken.
Die Bewahrung und Weiterentwicklung marxistischen Gedankenguts ist wesentliches Anliegen der Kommunistischen Plattform.
Die Plattform tritt sowohl für kurz- und mittelfristig angestrebte Verbesserungen im Interesse der Nicht- und wenig Besitzenden innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft als auch für den Sozialismus als Ziel gesellschaftlicher Veränderungen ein.
Antifaschismus und Antirassismus sind für die Kommunistische Plattform ein strategisches politisches Anliegen, und sie wendet sich gegen jegliche Art von Antikommunismus, von wem er auch ausgehen mag.
Mitteilungen der Kommunistischen Plattform
Hier finden Sie per externen Link Mitteilungen der Kommunistischen Plattform
LAG Betrieb und Gewerkschaft
DIE LINKE.Hessen
c/o LAG Betrieb und Gewerkschaften
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
LAG Bildung
DIE LINKE.Hessen
c/o LAG Betrieb und Gewerkschaften
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
Die LAG trifft sich nach Absprache. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Themen: Bildungsgerechtigkeit, Bildungsoffensive in allen Bildungseinrichtungen, Inklusion und Integration, Gewerkschaftliche Zusammenarbeit und Bündnisarbeit.
Kommt gerne dazu und beteiligt euch. Schreibt uns einfach über die angegebene Adresse an.
LAG Cuba Si
Kontakt:
Facebook: https://www.facebook.com/pg/Cuba-Sí-Hessen-760147494335838
LAG Frieden & internationale Politik
DIE LINKE.Hessen
c/o Stefanie Haenisch
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
Selbstverständnis der LAG FIP Hessen
Die LAG versteht sich als Teil der Friedensbewegung, als Plattform und Ansprechpartner für die Forderungen der Antikriegsbewegung in die Partei DIE LINKE, sowie als Ort, an dem inhaltliche Positionen zur Friedens- und internationalen Politik erarbeitet werden.
Die LAG ist gegen jegliche Auslandseinsätze der Bundeswehr.
Die LAG unterstützt landesspezifische und lokale Aktivitäten und Proteste gegen Militarismus und Militarisierung der Gesellschaft, sowie gegen Folgen der Kriegspolitik (Militärbasen, Bundeswehrstandorte, Rekrutierung von arbeitslosen Jugendlichen an Schulen und Arbeitsämtern.
Die LAG setzt sich dafür ein, dass Deutschland und andere imperialistische Staaten in Europa strukturelle Wiedergutmachung und Reparationen leisten.
Die LAG setzt sich solidarisch für die Menschen global ein, denn 6/7 der Menschheit, die unter Hunger, Krieg und anderem sozialen Elend leiden brauchen auch besonders dringend soziale und politische Verbesserungen für ein menschenwürdiges Leben und Überleben.
Die LAG setzt sich innerhalb DIE LINKE dafür ein, dass das Motto „Lokalpolitik ist Globalpolitik“ verbreitet und umgesetzt wird, denn die Sicherung des globalen Friedens liegt auch in der Verantwortung jeder Einzelnen auf lokaler Ebene
Die LAG tritt dafür ein: Jeder Mensch hat dasselbe Recht auf Wohlstand, Gesundheitsversorgung und Bildung. Soziale Gerechtigkeit soll nicht nur national, sondern auch international umgesetzt werden. Das sind für uns keine Gegensätze, sondern das gehört zusammen.
Jegliche Kriegswaffenexporte müssen ausnahmslos verboten werden.
Die ist das am 17.6.2012 beschlossene Selbstverständnis der LAG FIP. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des Selbstverständnisses der LAG FIP vom 28.3. 2008.
Entfremdet und entwürdigt ist nicht nur der, der kein Brot hat, sondern auch der, der keinen Anteil an den großen Gütern der Menschheit hat.
Kultur für alle
Im Zentrum linker Kulturpolitik steht die Teilhabe aller Menschen am kulturellen Leben. Jeder Mensch hat das Recht seine Persönlichkeit frei zu entfalten, sich schöpferisch auszudrücken, um so Kultur mitzugestalten. Diese Forderung ist auch in der hessischen Verfassung verankert: „Niemand darf in seinem wissenschaftlichen oder künstlerischen Schaffen in der Verbreitung seiner Werke gehindert werden.“ (Art. 10) Damit jedem Menschen Zugang zu allen kulturellen Ressourcen ermöglicht wird, bedarf es dem Abbau von formalen und finanziellen Hürden. Nur so können alle Menschen selbstbestimmt ihren Interessen nachgehen. Kulturelle Teilhabe für alle Menschen hat einen sozialen und einen emanzipatorischen Gesichtspunkt. Beide Gesichtspunkte sind miteinander untrennbar verwoben.
Die selbstbestimmte Aneignung von Erfahrungen und Erkenntnissen ist eine Voraussetzung für individuelle und gesellschaftliche Ermächtigung. Hierfür will linke Kulturpolitik Räume und Ressourcen bereitstellen und zwar abseits von hegemonialer politischer und ökonomischer Macht. Ferner ist das Ziel linker Kulturpolitik eine Heimat für alle Menschen zu gestalten - fernab der Kategorien Herkunft, Geschlecht, Ethnie, Sexualität und ökonomischer Verwertbarkeit. Aus diesem Grund setzt sich linke Kulturpolitik gegen Intoleranz, Nationalismus, jegliche Formen von Rassismus, Diskriminierungen, Elitarismus, Geschichtsrevisionismus und gegen jegliche Tendenzen gesellschaftlicher Spaltung.
Gleichzeitig darf kulturelle Bildung nicht bevormundend und dirigierend sein. Kulturelle Milieus, in denen durch eigene Motivation Aneignung und Ausdruck ermöglicht wird, sind Orte kultureller Entwicklung und Begegnung. Linke Kulturpolitik will die Vielfalt kultureller Milieus fördern, deshalb muss sich linke Kulturpolitik eng an den Bedürfnissen der Menschen orientieren und sie einbeziehen. Dezentrale und kommunale Kulturpolitik ist folglich eine große Chance für eine lebendige Kulturpolitik.
Kulturpolitik = Gesellschaftspolitik
Kulturpolitik ist keinesfalls nur auf die Förderung der freien Künste und ihrer Institutionen zu reduzieren, sondern Kultur als „menschengemachtes“ umfasst Lebensstile, Werte und Überzeugungen eines Milieus, einer Gemeinschaft oder eines Staates, die permanent in gesellschaftlicher Aushandlung sind. Kulturpolitik bezieht sich insbesondere auf außerschulische Bildungseinrichtungen (Bibliotheken, Musikschulen, Erwachsenenbildung), auf das Gemeinschaftsleben (Veranstaltungsräume, Literatur-Cafés, „Clubkultur“) und Institutionen zur Pflege der Künste und der Erinnerungskultur (Museen, Bühnen, Ausstellungshäuser). Auch Medienpolitik überschneidet sich mit Kulturpolitik. Somit stehen die Wahrung der Medienvielfalt, der Erhalt einer kritischen Öffentlichkeit und der freie Zugriff auf diese in der Verantwortung von linker Kulturpolitik.
Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik, denn sie ist ein entscheidendes Instrument im Ringen um gesellschaftliche Hegemonie. Zudem sind kulturelle Fragen und Angelegenheiten allgegenwärtig. Kulturpolitik greift deshalb in viele andere Politikbereiche ein, wie in Bildungspolitik, Medien- und Netzpolitik, aber auch in Wirtschafts- und Sozialpolitik. Der Handlungsraum von Kulturpolitik wird durch die herrschenden Verhältnisse bestimmt und begrenzt. Linke Kulturpolitik muss sich daher neoliberaler Macht- und Denkweisen wiedersetzen und in aktuellen Debatten und Kämpfen mitmischen.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Kultur in Hessen wird von vielen Migrantenverbänden, verschieden Kulturverbänden, queeren Gemeinschaften, soziokulturellen Milieus und Subkulturen mitgestaltet. Für die Menschen in Hessen bilden diese unterschiedlichen Facetten ihre gelebte und identitätsstiftende Kultur und damit ihre Heimat. Eine sogenannte „deutsche Leitkultur“ grenzt und schmälert andere kulturelle Milieus und Praktiken aus. Folglich ist eine vorgegebene „deutsche Leitkultur“ weder mit Demokratie noch mit den Werten der Aufklärung vereinbar. Die Antwort linker Kulturpolitik auf den steigenden Nationalismus und seiner gesellschaftsspaltenden Kräfte lautet stattdessen Vielfalt und Interkulturalität.
Linke Kulturpolitik steht unter den Vorzeichen einer sozial gerechten, friedlichen und ökologischen Gesellschaft. Durch neugeschaffene Perspektiven auf Umwelt, Mensch und Gesellschaft kann Kunst, Kultur und kulturelle Bildung zu einem allgemeinen Umdenken bewegen. Kulturelle Aktivitäten, die Menschen zusammenbringen und selbstermächtigen, können Impulse für sozialere und gerechtere Arbeits- und Lebensbedingungen geben. So wollen wir gemeinsam für das „gute Leben“ streiten. Ebenso wie die künstlerische Avantgarde will linke Kulturpolitik zur Entwicklung von progressiven Gesellschaftsbildern und Produktionsverhältnissen beitragen.
Zu guter Letzt wollen wir, als LAG-Kultur(politik), auch das kulturellen Leben innerhalb der Partei beleben. ?
Was sind die Aufgaben linker Kulturpolitik in Hessen
- barrierefreie Teilhabe am kulturellen Leben für alle
- Konzeption „gleichwertiger Lebensbedingungen“ in Stadt und Land in Hinblick auf die Infrastruktur von Bildung (Bibliotheken, Erwachsenenbildung, Kinos), Digitalisierung und Freizeit
- Aufhebung einer Trennung von etablierter, institutioneller und freier, alternativer Kultur ist eine langfristige Zielsetzung linker Kulturpolitik.
- Verstärkung kultureller Bildung für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen
- besondere Berücksichtigung von Jugendkultur und ihrer Diversität
- für ältere Menschen muss das kulturelle Angebot so ausgebaut werden, dass es ihren Bedürfnissen in gesundheitlicher, sozialer und räumlicher Hinsicht entspricht.
- Gewährleistung von Ressourcen für Künstler*innen und Kulturschaffende
- Finanzierungssicherheit bei Kulturvereinen und Institutionen
- Gleichstellung von Frauen und Männern in sämtlichen Kulturbereichen (z.B. durch Frauenquoten)
- Erhalt und Ausbau von Einrichtungen zur Pflege der Künste (Museen, Bühnen, Konzertsäle), des Gemeinschaftslebens und zum Schutz des kulturellen Erbes (Denkmalsschutz)
- Wahrung der Autonomie von Kunst und Kultur
- Gewissenhafte Erinnerungskultur
- Medienvielfalt und freier, demokratischer Zugang / Erhalt einer kritischen Öffentlichkeit / hr
- flächendeckender Breitbandausbau
- Stärkung von kultureller Bildung und Medienkompeten
- Digitalisierung und allgemeine Zugänglichkeit des kulturellen Erbes
- stärkerer Förderung von Breitensport, statt Spitzensport; Schaffung eines breiten Sportangebotes; Zurückdrängung der Kommerzialisierung des Sportes, Vermittlung von Werten wie Teamgeist, Toleranz, Respekt und Fairness
Download:
Grundsatzpapier für eine linke Kulturpolitik in Hessen
LAG Laizismus
Michael Janitzki
Fröbelstr. 39
35394 Gießen
0641 44771
www.laizismus-dielinke-hessen.de
SprecherInnen:
Barbara Cardenas
Michael Janitzki
Über die Arbeit der LAG Laizismus:
Die LAG Laizismus in der Partei DIE LINKE. Hessen setzt sich ein für den Laizismus als einer Säule für einen demokratischen und sozialen Staat. Wir wollen die entsprechenden Festlegungen im Grundsatzprogramm der LINKEN innerhalb der Partei stärken und auf die Durchsetzung dieser Ziele hinarbeiten.
Unsere Grundsatzerklärung und weitere Informationen finden sich auf unserer Website www.laizismus-dielinke-hessen.de
LAG Ländliche Räume
Silvia Hable
DIE LINKE Parteibüro Kassel
Schillerstr. 21
34117 Kassel
015141251127
Selbstverständnis
Die Landesarbeitsgemeinschaft Ländliche Räume hat das Ziel, die ländlichen Regionen miteinander zu verbinden. Wir wollen uns vernetzen, um gemeinsame Erfahrungen zu nutzen, damit in unseren Dörfern und Kleinstädten gleichwertige Lebensverhältnissen möglich werden.
Wir wollen lebenswerte Orte schaffen, in denen die Menschen selbst tätig werden, als aktive Gemeinschaften eigenständige Lösungen erarbeiten und eigenverantwortlich ihre Zukunft bestimmen.
Lasst uns Lebensräume schaffen, wo Platz ist für Freizeit, Kunst und Kultur, Vielfalt und Solidarität.
Darüber hinaus wollen wir Demokratie stärken, Lösungen aufzeigen, damit die unübersehbaren Folgen verfehlter Politik der letzten Jahrzehnte nicht voll nach unten durchschlagen.
Wir wollen, daß marode Schulen wieder instandgesetzt werden und der Lehrermangel beseitigt wird.
Auch die Digitalisierung in den Schulen und Bildung der Lehrkräfte hierfür ist ein Thema.
Damit Kinder wieder früh das schwimmen lernen können, müssen Schwimmbäder erhalten und zu erschwinglichen Preisen nutzbar sein.
Die Gesundheitsversorgung und die Pflege müssen ausreichend ausgebaut und finanziert werden und das Personal gut bezahlt.
Es braucht mehr Erzieherinnen und Erzieher für Kitas, auch mehr Kitaplätze mit flexibleren Betreuungszeiten, damit Beruf und Familie in Einklang kommen können.
Der Öffentlicher Nahverkehr Bus und Bahn muss ausgebaut, stillgelegte Strecken reaktiviert werden, und Fahrpläne am Bedarf orientiert erstellt werden.
Glasfaserausbau sollte auch bis in die abgelegenen Orte gehen.
Wohnraum ist zu schaffen, für Integration und Maßnahmen, damit auch die von Altersarmut betroffen Menschen ein würdiges Leben führen können.
Die Tafeln sollten langfristig überflüssig werden, solange sind diese auch von den Kommunen zu unterstützen.
Wir wollen Gemeinschaftszentren schaffen als Anlaufstelle, wenn Menschen Beratung und Hilfe brauchen.
Kommunale Verwaltungen sollen wieder zu unterstützenden Dienstleistern für die Bürgerinnen und Bürger werden.
Wir wollen dazu beitragen, dass die Landwirtschaft wieder aus der Region für die Region wirtschaftet und eine Landwirtin, Landwirt auch davon leben kann.
Wir laden alle Interessierten Menschen ein, mit uns gemeinsam an diesen Zielen zu arbeiten.
Download:
Pressemitteilung zur LAG-Gründung - 7.2.2015
Friedenspolitische,-ethische Positionen der Kirchen oder Die Kirchen und der Krieg
micha.links:
LAG QUEER
Ansprechpersonen des Landessprecher*innenrates (in alphabetischer Reihenfolge):
DIE LINKE.Hessen
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
https://www.facebook.com/linke.lgbt.hessen/
https://www.instagram.com/dielinke_queer_hessen/
Wir - DIE LINKE.Queer Hessen - sind die Interessenvertretung der Schwulen, Lesben-, Trans-, Bi, - und Intersexuellen in der Partei DIE LINKE.
Wir stehen für einen emanzipatorischen Politikansatz auf Grundlage des queeren Lebensgefühls.
Treffen:
Offene Vorstandstreffen:
Jeden 2. Montag im Monat findet um 19 Uhr ein offenes Vorstandstreffen des Landessprecher*innenrates DIE LINKE. queer Hessen statt. Jede Person kann teilnehmen!
Queerer Stammtisch// Lockeres Beisammensein:
Jeden 3. Samstag im Monat um 19:30 Uhr
ACHTUNG: Alle Treffen & Veranstaltungen der LAG QUEER finden aktuell ONLINE via Zoom statt & sind auf Facebook zu finden:
https://www.facebook.com/linke.lgbt.hessen/
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
LAG Sozialistische Linke
Landessprecherrat:
Uli Franke, Regina Preysing und Matthias Riedl
https://hessen.sozialistische-linke.de/
Mitmachen
Unsere Zusammenschlüsse laden Sie gerne zur Mitarbeit ein. Sie müssen hierfür nicht unbedingt Miltglied der Partei sein. Oder schauen Sie mal bei einem der Kreisverbände in Ihrer Nähe vorbei