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Die Erinnerung ist Auftrag, den Kampf gegen Rechts offensiv zu führen
„Die Erinnerung an den Holocaust darf nicht verblassen“, erklärt Heidemarie Scheuch-Paschkewitz, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE, anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. „Neofaschismus, Rassismus und Antisemitismus dürfen in Deutschland nicht länger verharmlost werden. Sie sind kein Randphänomen. Dies zeigt nicht zuletzt die Razzia gegen Rechtsterroristen in sechs Bundesländern, die deutlich macht, welche reale Bedrohung von ihnen ausgeht.
Die Anzahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten ist im letzten Jahr auf 12.100 angestiegen und 440 gesuchte oder verurteilte Neonazis sind untergetaucht. Alleine im letzten Jahr wurden über 800 rechtsmotivierte Anschläge gegen Flüchtlingsheime verübt. Diese Entwicklung ist alarmierend. Antisemitische und neofaschistische Ideen und Gewalttaten dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.
Das Gedenken an den 27. Januar ist Teil des aktiven Widerstandes gegen Antisemitismus und Neofaschismus. DIE LINKE. wird nicht nachlassen im Kampf gegen Rechts.“